Gunda Förster

Ausgehend von einem erweiterten Bildbegriff sind Licht – Raum – Bewegung und Zeit im Beziehungsgeflecht zwischen Kunst und Alltag die grundlegenden Aspekte der künstlerischen Arbeit Gunda Försters. Ihre raumbezogenen Arbeiten verstehen sich zum einen als Malerei mit zeitgenössischen Mitteln – zum anderen als Orte der Wahrnehmung von Körper und Raum und spielen mit der Reflexion von räumlichen, aber auch sozialen und wahrnehmungspsychologischen Bedingungen von verschiedensten gestalterischen Mitteln. Ein wichtiger Aspekt ihrer Arbeit ist das Markieren und Auflösen von Grenzen – der Architektur des Raumes, des Bildes, der Grenze zwischen Kunst und Alltag, zwischen Kunst, Architektur, Design und Werbung, praktischer und theoretischer Auseinandersetzung, Produkt und Prozess, Privat und Öffentlich, Realität und Schein. Die formale Reduzierung ihrer Arbeiten bedingt deren Zeichenhaftigkeit. Der Sinn erschließt sich erst aus der Verknüpfung unterschiedlichster Aspekte und ihrer Bedeutungen. Grundsätzlich geht es in den Arbeiten von Gunda Förster um die Korrespondenz zwischen Licht – Raum – Bewegung – Zeit als Aspekte, die sowohl im Alltag als auch in der Kunst ständig gegenwärtig sind.

Preis auf Anfrage

1967

geboren in Berlin

1991 - 1997

Studium der Bildenden Kunst an der Hochschule der Künste Berlin

2007 - 2009

Gastprofessur an der Leibniz Universität Hannover

since 2015

Professur für Kunst im Kontext von Architektur und Design, Hochschule Wismar

lebt und arbeitet in Berlin & Wismar

2020

„KONTUREN“Lichtinstallation für die Zeche Schlägel & Eisen, Herten

2018

„Markierung“, permanente Lichtinstallation, Zeche Schlägel & Eisen, Herten

2016

„Skala“, Feuerwache, München

2015

„G212“, Atrium, Greifswalder Straße 212, Berlin

2012

„Tunnel“, Deutscher Bundestag, Berlin

2010

„Ice Light“, City Hall, Vancouver, Kanada

2007

„Blue“, Nice Art Project: The SNCF bridges, Communauté d‘Agglomération Nice, Nizza, Frankreich
„Schweigen“, Hellweg ein Lichtweg, Lippstadt

2018

Einladung zum Kunstwettbewerb für das Foyer der Halle 8, Messegelände Frankfurt/Main

2017

Europäisches Patentamt, Berlin
Universität Leipzig, Fakultät Erziehungswissenschaften
Lichtinstallation für die Zeche Schlägel & Eisen, Herten

2016

Berlin Institute for Medical Systems Biology (BIMSB), Berlin
Deutsche Staatsoper, Berlin

2015

JKI, Bundesforschungsinstitut Dossenheim
Federal Environment Department, Annex Building, Dessau

2019

2. Preis: U-Bahnhof, Flughafen Düsseldorf

2018

2. Preisträgerin: Kunstwettbewerb Neubau und Umbau des Labor- und Bürogebäudes IRIS Adlershof der Humboldt-Universität zu Berlin
1. Preisträgerin: „Curtain“, Lichtinstallation für die Messe Frankfurt/Main, Halle 8

2017

Preisträgerin: Lichtinstallation für die Zeche Schlägel & Eisen, Herten

2016

3. Preis: ODYSSEE, Berlin Institute for Medical Systems Biology (BIMSB), Berlin

· Sammlung des Deutschen Bundestages
· Sammlung des Deutschen Künstlerbundes
· Sammlung der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig
· Sammlung der Kunsthalle Mannheim
· Kunstsammlungen zu Weimar
· Sammlung der Berlinischen Galerie
· Sammlung Erika und Rolf Hoffmann
· Sammlung Bernhard Schulz
· Sammlung Claus Bacher
· Sammlung Dr. Rainer Schiweck
· Sammlung Bernhard Meising
· Sammlung der Deutschen Ausgleichsbank, Bonn

2015

GALERIE VON&VON, Nürnberg

2013

„Figuratif-Konkret“, Kunstraum des Deutschen Bundestages (mit François Morellet), Berlin

2010

Gunda Förster, Kunstraum des Deutschen Bundestages, Berlin

 

2006

Galerie Wäcker & Jordanow, München

2005

Gallery 21+Yo, Tokio, Japan
NOISE, e.on, München

2004

H.W. & J. Hector Kunstpreis, Kunsthalle Mannheim

2002

„Photographs“, framework, Berlin

 

2001

„Wo immer ich nicht bin, ist der Ort, wo ich selbst bin.“, 7 Arbeiten in 7 Räumen, Kunstverein Hannover
„White Noise“, Helmhaus, Zürich, Schweiz
„White Noise“, Vedanta Gallery, Chicago, USA

1998

„Between“, Galerie Conrads, Düsseldorf

1997

„I wanna talk to you“, Galerie Wohnmaschine, Berlin

2022

„Decade“, Galerie VON&VON, Nürnberg

2019

„Illumination of Ideas“, GALERIE VON&VON, Nürnberg

2017

„Signal“, Lichtkunst aus der Sammlung Robert Simon, Kunstmuseum Celle
„Zeigen“, Audiotour durch die Sammlung der Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig

2015

„5600K“, New Media Gallery, Vancouver, Kanada
„Die Kraft der Idee“, 20 Jahre Sammlung Robert Simon, Kunstmuseum Celle

2014

„Curiosity – Art & Pleasure of Knowing“, de Appel Arts Center, Amsterdam
„Scheinwerfer – Lichtkunst in Deutschland im 21. Jahrhundert“, Kunstmuseum Celle, Deutschland

2013

„Curiosity – Art & Pleasure of Knowing“, Turner Contemporary Margate, Norwich Castle Museum, Royal Hiberian Academy, Dublin, Irland
„Ostrale – Internationale Zeitgenössische Kunst“, Dresden
„Nachbilder“, Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig

2012

Montevideo Biennial, Banco Republica, Montevideo
„Illuminated“, QUAD, Derby
„Sample #4“, Deutscher Künstlerbund, Berlin

2011

„High Speed Slow Motion“, Kunstraum Potsdam
Mecklenburgische Festspiele, Gutshaus Knoefel, Mestlin

 

2010

Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten für das Gebäude des Deutschen Bundestages, Berlin
„Noire et pourtant lumineuse“, Matthew Bown Gallery, Berlin

 

2009

„Zeigen“, Temporäre Kunsthalle, Berlin

2008

„Kabinett #1“, Galerie für Zeitgenössische Kunst, Leipzig

2006

„Melancholie“, Neue Nationalgalerie, Berlin
„Trial Balloons“, MUSAC, León, Spanien

2005

„Global Players – Contemporary Japanese and German Artists“, Bank Art, Yokohama, Japan/Ludwig Forum, Aachen

Licht – Raum – Bewegung
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