Playground Art Prize

25.Jun - 23.Jul 2022

Seit 2016 bietet die Ausstellungsreihe PLAYGROUND jungen Künstler*innen die ideale Gelegenheit, ihr Werk einem breiten Publikum zu präsentieren und erste Kontakte in die Kunstwelt zu knüpfen. 2022 ruft die GALERIE VON&VON zum vierten Mal deutschlandweit an Akademien und Kunsthochschulen Studierende auf, sich um den PLAYGROUND ART PRIZE zu bewerben. Für diesen konnten wir eine unabhängige Jury gewinnen. 

Jury 2022:

  • Dr. Nadia Ismail (Kunsthalle Gießen)
  • Dr. Damian Lentini (Haus der Kunst München)
  • Bärbel Vischer (Museum für angewandte Kunst Wien)
  • Dr. Julia Wallner (Georg Kolbe Museum Berlin)
  • Philipp Ziegler (Zentrum für Kunst und Medien Karlsruhe)

 

Platz 1: Vincent Hannwacker/AdBK München

Vincent Hannwacker studiert im 8. Semester an der Akademie Der Bildenden Künste in München Medienkunst bei Julian Rosenfeld. Hannwacker beschäftigt sich mit den Medien des Films und Videos. In "Der Selbstmord der Susanne Kuhn" stellt er sich dem Thema Suizid, der hier weder romantisiert, noch psychologisiert wird. Dabei soll die oft vereinfachte Psychologisierung von Figuren im Mainstream Kino hinterfragt werden. 

 

Platz 2/3: Isabella Bram/UdK Berlin

Isabella Brahm studiert im 11. Semester an der Universität der Künste Berlin bei Manfred Pernice. Brahms Arbeiten stehen für die Darstellung unterschiedlicher Lebensbereiche und die darin auftretenden gewohnten Objekte und Gegenstände. Ein besonderes Augenmerk legt Brahm dabei auf Vorgärten und Gartenanlagen, Häuser und Wohnungen, Tennis- und Golfanlagen, Mobiliar und Figuren. Neben der Darstellung eines Narrativs spielen Material und Form eine große Rolle. Dabei ist Brahm wichtig herauszuarbeiten, was die 'Sinnbilder' bestimmter Orte überhaupt sind.

 

Platz 2/3: Phạm Nguyễn Anh Tú/Städelschule Frankfurt

Phạm Nguyễn Anh Tú ist ein visueller Künstler aus Vietnam. Er studiert im 6. Semester an der Städelschulel bei Willem de Rooij. Tú´s Arbeit konzentriert sich auf Themen der queeren Identität und zeigt spielerische Szenen, Träumereien und inneren Dialog. Durch die Kombination aus animierten Collagen und Chroma-Key-Compositing werden traumartige Zustände nachgeahmt und ins Bewusstsein der Betrachter*innen gerückt. 

Anfragen