Artissima

03.Nov - 05.Nov 2023

Turin

Photo: © Perottino-Piva/Artissima.

Für unsere erste Teilnahme an der Artissima präsentieren wir die junge, aufstrebende Künstlerin Sophia Mainka, die derzeit ein Aufenthaltsstipendium an der Cité international des Arts in Paris hat.

Sophia Mainka setzt sich in ihren Arbeiten mit philosophischen Diskursen und relevanten gesellschaftlichen Strömungen sowie Zukunftstrends auseinander. Dabei arbeitet sie mit unterschiedlichen Materialien und Medien, die sie zu raumgreifenden, begehbaren Installationen kombiniert. Materialität, Oberfläche und Gestaltung sind dabei sowohl eine Analyse einer bürgerlichen Ästhetik als auch Ausdruck einer skulpturalen Auseinandersetzung mit der Skulptur. Ausgangspunkt der künstlerischen Praxis von Sophia Mainka ist ihr großes Interesse am Lebensraum und der (teilweise durchlässigen) Grenze zwischen Innenraum und öffentlichem Raum; Geborgenheit, Heimat und Wohnen als Milieustudie und Identifikationsmoment sind Themen ihrer künstlerischen Recherche. Dabei beginnt ihre Auseinandersetzung mit der eigenen Positionierung und damit einem Blick aus der westeuropäischen, suburbanen Mittelschicht, der sich auf allgemeinere Fragen und die größeren gesellschaftlichen Zusammenhänge unserer Zeit richtet. In ihren Arbeiten erforscht die Künstlerin die komplexe Beziehung zwischen Menschen, Dingen und anderen Lebensformen.

Sophia Mainka

Tropèes 1

Leder, Lederimitat, Stoff, Metall, Schnur, Garn, Fellimitat, Kunststoff

120 x 106 x 2 cm

Sophia Mainka

Tropèes 5

Leder, Lederimitat, Stoff, Reißverschluss, Schnur, Garn, Fellimitat, Kunststoff

100 x 260 x 2 cm

Sophia Mainka

Wappen 4

Silikon

127 x 127 cm

Sophia Mainka

Wappen 5

Silikon

84 x 154 cm

Sophia Mainka

Wappen 6

Silikon

84 x 154 cm

Sophia Mainka

Sophia Mainka thematisiert in ihren Arbeiten philosophische Diskurse und aktuelle gesellschaftliche Strömungen sowie zukünftige Trends. Hierbei arbeitet Sie mit einer Vielzahl von Materialien und Medien, die sie in raumfüllenden zu begehbaren Installationen kombiniert. Materialität, Oberfläche und Design sind dabei sowohl Analyse einer mittelständischen Ästhetik als auch Ausdruck einer bildhauerischen Auseinandersetzung mit Skulptur. In ihren Arbeiten untersucht die Künstlerin das komplexe Verhältnis zwischen Menschen, Dingen und anderen Lebensformen. 


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