TRACES - Im Zwischenraum der Spuren

Mit TRACES - Im Zwischenraum der Spuren präsentiert unsere Galerie eine faszinierende Gruppenausstellung mit Werken unserer Galeriekünstler*innen. ISA DAHL schafft imaginäre Bildräume, die durch ihre Leuchtkraft bestechen. Ihre klar konzipierten, in vielen Schichten gemalten abstrakten Bilder entfalten durch dynamische Pinselstriche eine beeindruckende räumliche Tiefe. OLIVIER AUBRY hinterlässt charakteristische, tiefe erzählerische Linien. Dabei wirken die Zeichnungen wie in die Leinwand eingeschriebene Gravuren. Oliver Aubrys Arbeiten sind Zwiegespräche mit der Linie. RAYK GOETZE arbeitet mit altmeisterlichen Versatzstücken, die wie Spuren der Vergangenheit in seinen abstrakten Bildgeflechten schweben. Durch die Verbindung traditioneller Techniken mit modernen Ausdrucksformen entsteht eine einzigartige Bildsprache, die Betrachter*innen in ihren Bann zieht. AATIFI beeindruckt mit leuchtenden, kalligraphisch verschlungenen Linien, die fast skulptural wirken und eine spürbare Tiefe und Bewegung vermitteln. LESZEK SKURSKI erzählt mit seinem pastosen Farbauftrag Geschichten aus dem Alltag, die zur Kontemplation anregen und emotional berühren. Auch die linearen Sprungtürme von CHRISTINE GALLMETZER öffnen vor dem Hintergrund als Vortex Imaginationsräume. ANDREAS REIMANN lässt in seinen außergewöhnlichen Collagen Spuren der Vergangenheit und der Gegenwart miteinander verschmelzen. Er schafft ein vielschichtiges Zusammenspiel von Zeit und Raum, das neue Perspektiven auf die Gegenwart eröffnet. MIRIAM VLAMING öffnet mit ihren Eitempera-Gemälden auf Leinwand einen Zwischenraum der Spuren, in dem sich die Betrachter*innen verlieren können. Ihre Werke zeichnen sich durch subtile Farbnuancen und eine meditative Komposition aus, die eine tiefere Auseinandersetzung mit der Wahrnehmung ermöglicht. LAURA ABERHAM vermittelt mit ihren expressiven, mutigen und gestischen Pinselstrichen eine kraftvolle Vitalität und Lebensfreude. Ihre Werke sind geprägt von einer lebendigen Farbpalette und dynamischen Kompositionen, die vor Energie und Bewegung sprühen. ANGELIKA PLATEN hält in ihren Porträts die Spuren von Persönlichkeit und Intimität fest - darunter auch die von Künstler*innen wie Gerhard Richter und Christo Javacheff. Ihre Arbeiten zeichnen sich durch eine tiefe Verbundenheit mit den Porträtierten und eine starke emotionale Ausdruckskraft aus. Auch CHRISTINE GALLMETZERs linearen Sprungtürme öffnen vor dem Hintergrund als Vortex Imaginationsräume. Auch SUSAN BROYS skulpturale Werke verweilen im Zwischenraum der Spuren, das Wechselspiel aus Positiv- und Negativform laden ein, über Vergänglichkeiten zu sinnieren.